Sonntag, 11. Februar 2024

11.02.2024 Pak Beng, Laos

 11.02.2024

Der erste Tag unserer Mekongfahrt endete in Pak Beng. Unser Hotel lag auf einem Berg und begrüßte uns mit einem spektakulärem Sonnenuntergang. Die Unterbringung war super und wir genossen ein leckeres Abendessen im Hotel. Nicht gerade preiswert aber angemessen. Sehr nettes Personal und auch die Transporte sowohl von uns als auch dem Gepäck klappten hervorragend. Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück und dann ging es wieder auf das Boot. Es war kühl, aber es wurde richtig kalt auf der Fahrt. Nur der Pullover hätte nicht gereicht, doch es gab genug kuschelige Decken für jeden. Gegen Ende der Fahrt haben wir noch ein typisches laotisches Dorf besucht, sowie ein Handwerkerdorf, in dem wir den Whiskey probieren konnten und natürlich Schals kaufen.

Die Ankunft in Luang Prabang war gut organisiert und wir waren sehr schnell in unserem Hotel, welches wir über Booking gebucht hatten. Das Hotel mag ganz nett sein, aber wir haben leider kein sehr schönes Zimmer. Es hat nur ein kleines Fenster zum Hinterhof und macht auch ansonsten einen ziemlich abgewohnten Eindruck. Wir haben versucht ein anderes Zimmer zu bekommen, aber wegen des chinesischen Neujahrs ist hier alles kompltt ausgebucht. Naja wir machen das Beste draus. Leider ist das Wetter auch nicht gerade super. Bedeckter Himmel und erstaunlich niedrige Temperaturen. Jetzt gegen Mittag gerade mal 21 Grad.

Heute morgen haben wir eine erste Runde durch die Stadt gedreht und Geld getauscht. Man muss hier mit Millionenbeträgen umgehen können. 100 Euro sind gleich 2,24 Millionen Kip. Es gibt nur Scheine kein Hartgeld. Axel laboriert immer noch an einer Ohrentzündung, sprich er hört so gut wie gar nichts mehr. Also habe ich ein Antibiotikum besorgt (10 Tabletten kosten umgerechnet 2,50 €), da er sich weigert zum Arzt zu gehen. Mal schauen ob meine Therapie erfolgreich ist. Die nächsten vier Tage werden wir uns hier aufhalten und die Stadt weiter erkunden. Mit Sicherheit gönnen wir uns auch die ein oder andere Massage.

Es ist ungewöhnlich voll auf den Straßen und besonders am Abend ist das Gedränge auf dem Nachtmarkt fast schon beängstigend. Chinesen und Koreaner in Gruppen sind nicht die angenehmsten Reisebegleiter. Für die Laoten ist es natürlich eine umsatzstarke Zeit, die sie ganz offensichtlich gut zu nutzen wissen. In den nächsten Tagen gibt es mehr Neuigkeiten von uns. Leider sind ja bereits die letzten vier Wochen unserer Reise angebrochen.

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